Archiv der Kategorie: Leben und Werk

Sartre als „Handelsreisender in neuen Lehren“ – eine Camus-Trouvaille kommt in Berlin auf die Bühne

Tuncay Gary inszeniert die erst 2006 entdeckte Posse von Albert Camus Das Impromptu der Philosophen – und weitere Ankündigungen Eigentlich sollte hier ja schon längst ein kleiner Bericht vom Camus-Festival in Lourmarin stehen, aber wie das so ist, wenn man … Weiterlesen

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Vom flüchtigen Geschmack unverdienten Glücks

Ein kleiner Nachschlag zum letzten Beitrag über die Ausstellung La Postérité du soleil bei der Fotostiftung Schweiz in Winterthur: Von poetischer Dichte sind die kleinen Texte, die Albert Camus zu den Aufnahmen der Schweizer Fotografin Henriette Grindat von Streifzügen im … Weiterlesen

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Wie Camus und Picasso die Wünsche beim Schwanz packten – zum 50. Todestag von Pablo Picasso

Manche Dinge muss man ja nicht immer wieder neu erfinden… Und da der ein oder die andere hier vor zehn Jahren sicher noch gar nicht mitgelesen hat, erlaube ich mir, aus aktuellem Anlass den seinerzeit zum 40. Todestag von Pablo … Weiterlesen

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Bonne anniversaire! Meursault zum 80. Geburtstag

„Die größten Bücher sind nicht die dicksten. Albert Camus‘ Der Fremde, dieses knappe Meisterwerk, erzählt von der Gemeinheit des Alltags, vom Wahnsinn der Menschen, die denjenigen opfern, der, weil er nicht lügen kann, ihnen nicht ähnlich ist.“ – So zitiert … Weiterlesen

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Über den Verlust der Aufgehobenheit – Albert Camus‘ Exilnovellen – Vortrag von Holger Vanicek in Aachen

„Welche andere Stadt bietet das ganze Jahr über solche Herrlichkeiten – Meer, Sonne, heißen Sand, Geranien (…) Oliven- und Eukalyptushaine? Man erfährt das Glück. (…) Ich könnte niemals außerhalb Algiers leben. Nie. Ich werde reisen, weil ich die Welt kennenlernen … Weiterlesen

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Camus und ich gratulieren Dostojewski zum Geburtstag

„Man muss das Leben lieben, ehe man seinen Sinn liebt, sagt Dostojewski. Gewiss, und wenn die Liebe zum Leben verschwindet, tröstet uns kein Sinn darüber hinweg.“ Eine meiner Lieblingsnotizen aus dem Tagebuch von Albert Camus, aus dem September 1949 (und … Weiterlesen

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Die Briefe von Albert Camus und Maria Casarès – was für ein Geschenk!

Hätte ich auf das Wiederauftauchen meines bei DHL verschollenen Exemplars des kürzlich erschienenen Briefwechsels von Albert Camus und Maria Casarès gewartet, könnte ich immer noch nicht mit dem dicken Wälzer und einem Kaffee im Garten sitzen. Aber da der Rowohlt-Verlag … Weiterlesen

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Vom Wunsch nach einem leisen Tod – Zum Todestag von Albert Camus

„Selbst meinen Tod wird man mir streitig machen. Dabei habe ich heute vor allem den Wunsch nach einem leisen Tod, der den von mir geliebten Menschen Frieden brächte.“ * Wie vorausschauend dieser Tagebucheintrag von Camus war… An einen leisen Tod … Weiterlesen

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19. November 1957: Albert Camus schreibt einen Brief

Am heutigen 19. November eine Art „Zeitzeichen“-Beitrag. Dabei habe ich gar kein Ereignis im Sinn, das in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Sondern nur eines, das einmal ganz privat war, und bei dem Albert Camus vermutlich nicht gedacht hatte, dass man … Weiterlesen

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Albert Camus‘ Kampf gegen die „braune Pest“ – Ein Gastbeitrag von Lou Marin

Fast drei Wochen liegt der letzte Eintrag im Camus-Corona-die Pest-und ich-Tagebuch schon zurück. Ich habe zur Abwechslung versucht, ein möglichst normales Leben mit nur so viel Gedanken an Corona wie eben nötig zu führen, was mir mehr schlecht als recht … Weiterlesen

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