Archiv der Kategorie: Aus meinem Tagebuch

Nur ein paar Worte am letzten Tag des Jahres

Marbach an der Donau, 31. Dezember 2023. Wieder einmal ein zu Ende gehendes Jahr. Ich möchte nach längerer Blog-Pause wenigstens einen Jahresendbeitrag schreiben, aber er stürzt mir nach jedem Versuch ein wie ein Kartenhaus. Für mich war es ein Jahr, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch, Ohne Kategorie | Verschlagwortet mit , | 12 Kommentare

Von Sisyphos gleicher Rückkehr zur Normalität und zum Camus-Gespräch in Aachen

Ich habe einen Jahrestag knapp verpasst: Am 21. März 2020, also vor fast genau drei Jahren, habe ich hier im Blog das Camus-Corona-die Pest-und ich-Tagebuch begonnen. Ich beschloss seinerzeit (wie so viele andere Menschen), noch einmal Die Pest zu lesen, und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch, Vorträge/Tagungen/Lesungen | Verschlagwortet mit , , , | 4 Kommentare

Von Empörung, Revolte, Tomatensoße und Laubsaugern

Gedanken in Assoziation zum morgigen Vortrag bei der Albert Camus Gesellschaft in Aachen zu Albert Camus‘ Drama Die Gerechten „Wer sich nicht beim rechten Anlass zu empören vermag, dem fehlt eine Dimension des Menschseins.“ Ich saß als junge Studentin im … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch, Vorträge/Tagungen/Lesungen | Verschlagwortet mit , , , | 3 Kommentare

Camus-Corona-die-Pest-und-ich-Tagebuch (13) – Von seltsamen Jubiläen und verlässlicher Ungewissheit

„Vor genau einem Jahr wurde zum ersten Mal vom Auftreten eines neuen Virus in der chinesischen Stadt Wuhan berichtet“. „Vor genau einem Jahr gab es den ersten Corona-Fall in Deutschland“. Seltsame Jubiläen werden seit kurzem, naja, nicht gerade gefeiert, aber … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch, Zitat des Tages | Verschlagwortet mit , , | 3 Kommentare

Camus-Corona-die-Pest-und-ich-Tagebuch (12) – Eine Kerze für Sisyphos an Allerheiligen und eine Öljacke zum Geburtstag

Mein Camus-Corona-die-Pest-und-ich-Tagebuch hatte ich ja mit guten Gründen im August erstmal beendet. Aber natürlich habe ich weiterhin mit Camus und auch mit der Pest gelebt, genauso wie mit der Präsenz dieses unseligen Virus‘, das eine zeitlang ein kleines bisschen weniger … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch | Verschlagwortet mit , | 9 Kommentare

Camus-Corona-die-Pest-und-ich-Tagebuch (vorerst letzte Folge) – oder Vom würgenden Gefühl der Verachtung und wie ein Besuch beim Friseur dagegen helfen kann

14. August 2020. Wäre dieser Blog ein Buch, dann gäbe es hier jetzt ein Kapitel mit lauter leeren Seiten. Dann könnte man es quasi sehen, mein langes, großes Schweigen. „Es ist ja trotzdem nicht leer, dieses Kapitel“, sagt meine Freundin … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch | Verschlagwortet mit , , , , , , | 7 Kommentare

Camus-Corona-die Pest-und ich-Tagebuch (10) – von einer seltsamen Wette, einem spaltenden Virus und einem verpassten Jubiläum

Samstag, 9. Mai 2020. Mit sehr gemischten Gefühlen kehre ich in die Stadt zurück. Einmal mehr ist Zwiespalt und Widerspruch das sich wiederholende Thema, der rote Faden in den Blogbeiträgen dieser Tage. Passt ja, ist auch bei Camus ein roter … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch | Verschlagwortet mit , | 9 Kommentare

Camus-Corona-die Pest-und ich-Tagebuch (9) – Wieder lieferbar: Mehl, Hefe, Klopapier und „Die Pest“

Samstag, 2. Mai 2020. Tatsächlich scheint sich wieder ein wenig Normalität einzustellen, auch wenn der Anblick von ausnahmslos maskierten Menschen im Supermarkt und vor allem die vernuschelte Kommunikation durch die Spuck- und eben leider auch Sprachbarriere noch etwas gewöhnungsbedürftig sind. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch | Verschlagwortet mit , , , , , | Schreib einen Kommentar

Camus-Corona-die Pest-und ich-Tagebuch (8) – endlich Regen

30. April 2020. Endlich Regen. Großes Aufatmen. Nicht nur, weil sich das Land, weil sich sämtliche Sträucher, Bäume, Gräser, Kräuter und Blumen geradezu hörbar freuen. Nicht nur, weil jetzt mehr von den Nichtskapierern und den Schnellvergessern zuhause bleiben, statt sich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch | Verschlagwortet mit , , , , , | 4 Kommentare

Camus-Corona-die Pest-und-ich-Tagebuch (7) – Die Krankheit als Kloster

17. April 2020. Tag 31 nach dem „Shutdown“, der Schließung der Läden, Restaurants, Museen, Clubs, Cafés, Konzerthäuser und Wasnichtalles und der weitgehenden Kontaktbeschränkungen, geht zu Ende. Ein ganzer Monat (für mich) ohne Arbeit, ohne Verpflichtungen, ohne die gewohnten Ablenkungen und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aus meinem Tagebuch | Verschlagwortet mit , , , , , | Schreib einen Kommentar