„Camus als Kritiker“ ist Thema bei den 36. „Rencontres méditerranéennes“ in Lourmarin

Blick auf Lourmarin im Oktobernachmittagslicht. ©Foto: Anne-Kathrin Reif

Ist tatsächlich schon wieder ein Jahr rum? Bin ich nicht neulich erst durch Lourmarin geschlendert, habe mich gefreut, die von überall herkommenden „Camusianer“ zu treffen und habe zum Apéro bei Camus auf der Terrasse gesessen? Nein, es ist wohl tatsächlich schon wieder ein Jahr rum, und leider kann ich heuer nicht dabei sein. Was mir beim Blick auf das Programm sehr leid tut (und beim Gedanken an einen wohlmöglich goldenen Herbst im Luberon erst recht). Was das Programm angeht, so wies es vor kurzem noch eine ganze Reihe Lücken auf, aber jetzt scheint ja doch noch alles gut gegangen zu sein. Jedenfalls war es heute in der Elektropost, und deshalb will ich es auch sogleich weitergeben. Thema ist in diesem Jahr Albert Camus als Kritiker, und das in vielfacher Hinsicht. Ganz persönlich hätte mich da am meisten der Vortrag von Christophe Langbois-Canil über Camus‘ als Kunstkritiker interessiert, denn außer seiner Freundschaft zu dem Maler Balthus, über den er auch geschrieben hat, fällt mir dazu gerade nichts ein. Nun, irgendwann wird man das in dem entsprechenden Tagungsband nachlesen können, da müssen wir uns halt ein bisschen gedulden. Wer jetzt Lust bekommt, hinzufahren, muss dagegen sehr spontan sein, denn die Rencontres finden schon am übernächsten Wochenende statt. Aber warum eigentlich nicht? Ich reise in Gedanken jedenfalls mit – und schicke herzliche Grüße nach Lourmarin!

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