Schlagwort-Archive: Tagebücher

Von den Ordensregeln der Krankheit

Eigentlich sollte es in diesem Blog keine so großen Lücken geben… Aber manchmal verlaufen die Dinge nicht so, wie man es gerne hätte. Und dann muss man sich wohl oder übel Regeln unterwerfen, die man nicht selbst aufgestellt hat. Zum … Weiterlesen

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Ein kleiner Ausflug mit Camus am Sonntagnachmittag

„April. Die ersten heißen Tage. Erdrückend. Alle Tiere liegen auf der Flanke. Merkwürdige Beschaffenheit der Luft über der Stadt im sich neigenden Tag. Die Geräusche, die emporsteigen und sich darin verlieren wie Luftballons. Unbeweglichkeit der Bäume und der Menschen. Auf … Weiterlesen

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Gedanken zum „Tag der Erde“

Soeben fiel mir auf: Heute ist ja der „Tag der Erde”. Deshalb verschiebe ich meinen Beitrag über die Ausstellung im Düsseldorfer Institut français und lasse aus diesem Anlass Camus wieder einmal selbst zu Wort kommen: „Während die Werke des Menschen nach und … Weiterlesen

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Von grauem Himmel und den Menschen, die verdienen, glücklich zu sein

Notiz in Camus’ Tagebuch vom 17. März 1936 „Grauer Himmel. Aber das Licht sickert durch. Vorhin ein paar Tropfen Regen. Die Bucht dort unten verschwamm bereits. Lichter blinken auf. Das Glück und die Menschen, die glücklich sind. Sie haben nur das, was … Weiterlesen

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Camus, die Kunst und das Meer, das eine Gottheit ist

So, jetzt aber mal was ganz anderes. Schon öfter fragte ich mich, ob und wo Camus wohl in der Kunst seine Spuren hinterlassen habe. In einer Besprechung der gerade in der Frankfurter Schirn Kunsthalle stattfindenden Ausstellung von Yoko Ono stieß … Weiterlesen

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Vom Maßhalten und dem heroischen Entschluss, den Widerspruch zu überleben

Vier Tage war dieser Blog nun verwaist. Und, was soll ich sagen: Er hat mir gefehlt. Zwar ist da auf der einen Seite das Gefühl einer Befreiung von der Selbstverpflichtung zum täglichen Eintrag, was entlastend wirkt. Und auf der anderen … Weiterlesen

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Von geschlossenen Zeitfenstern und unsichtbaren Türen in der Mauer

Ich blicke heute zurück auf zwei schöne Monate mit Camus. Und doch: Wie verschieden sie sich anfühlen diese beiden Monate! Der erste, Auszeit vom Job, allein mit Camus auf dem Land, lange Spaziergänge, Stille und weiter Raum, in den hinein … Weiterlesen

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Von der Würde der Wörter oder über die Frage, ob sich die Sonne abnutzen lässt

Besonders freue ich mich immer, wenn es eine direkte Rückmeldung auf einen Blog-Eintrag gibt. Schließlich ist es für jemanden, der öffentlich schreibt, eine schöne Bestätigung, wenn er erfährt, dass er auch gelesen wird. Und wenn deutlich wird, dass ich einen … Weiterlesen

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Eine kleine Meditation für den Tag oder meine bevorzugten Wörter

„Antwort auf die Frage nach meinen zehn bevorzugten Wörtern: «Die Welt, der Schmerz, die Erde, die Mutter, die Menschen, die Wüste, die Ehre, das Elend, der Sommer, das Meer.»” (1) Was sind meine zehn bevorzugten Wörter? Die Frage nehme ich heute … Weiterlesen

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Hoffen und wünschen mit Camus und Marc Aurel

„Vgl. Marc Aurel: «Überall, wo man leben kann, kann man gut leben.» «Was ein geplantes Werk aufhält, wird selber zum Werk.» Was den Weg versperrt, bringt uns vorwärts.” (1) Notiz aus Camus’  Tagebuch vom Februar 1942. Sich das zu sagen … Weiterlesen

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