Schlagwort-Archive: Tagebücher

Camus‘ Lieblingswörter: Das Elend (Zitat zum Sonntag Nr. 8)

„Was ich sagen will: Dass man – ohne jede falsche Romantik – Sehnsucht nach einer verlorenen Armut haben kann. Eine gewisse Anzahl im Elend verbrachter Jahre genügt, eine Empfindlichkeit entstehen zu lassen. In diesem besonderen Fall bildet das merkwürdige Gefühl, das … Weiterlesen

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Von Chance und Grenze des Menschseins (Zitat zum Sonntag 5)

„Die natürlichste Neigung des Menschen besteht darin, sich und zugleich alle anderen zugrunde zu richten. Wie ungeheuer muss man sich anstrengen, um nur normal zu sein! Und um wie viel mehr noch muss sich jemand anstrengen, der sich selbst und … Weiterlesen

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Die Welt hat immer recht (Zitat zum Sonntag Nr. 1)

Ich habe den Blog zu lange allein gelassen… Zuviel Alltag in diesen Tagen, und zu viele Abschiede. Heute aber ist ein strahlender Tag, der verlockt, wieder einmal mit Camus auf die Reise zu gehen. Und nicht nur über Camus zu sprechen … Weiterlesen

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Camus und die Liebe (Fortsetzung…)

„Wenn ich hier eine Morallehre schreiben müsste, würde das Buch hundert Seiten umfassen und davon wären 99 leer. Auf die letzte würde ich schreiben: «Ich kenne nur eine einzige Pflicht und das ist die Pflicht zu lieben».“(1) Ich freue mich … Weiterlesen

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4. Januar 1960: Jeder stirbt für sich allein

„Gegen die engagierte Literatur. Der Mensch ist  nicht nur das Soziale. Sein Tod wenigstens gehört ihm. Wir sind dazu geschaffen, mit den anderen zu leben. Aber man stirbt wirklich nur für sich.“ (1)   Albert Camus starb heute vor 54 … Weiterlesen

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Am letzten Tag des Camus-Jahres – Abschied und Neubeginn

Wien, 31. Dezember 2013. Unwiderruflich geht das Camus-Jahr heute zu Ende. Den Rückblick auf das Blog-Jahr hat mir ja dankenswerter Weise Andreas Fasel mit dem Interview in der Welt am Sonntag schon abgenommen. Aber ich will hier doch noch einmal … Weiterlesen

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Joyeux anniversaire, Monsieur Camus!

 „7. November, 45 Jahre alt. Wie beabsichtigt ein Tag des Alleinseins und der Besinnung. Schon jetzt mit der Loslösung beginnen, die mit 50 vollendet sein muss. An dem Tag werde ich herrschen.“ (1) Das schrieb Albert Camus am 7. November … Weiterlesen

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Mittags in Lourmarin

  „Am Mittag der Lärm des Traktors in der Talmulde von Lourmarin… Wie der Lärm des Schiffsmotors in dem von der Hitze erdrückten Hafen von Chios, und ich war in der von Schatten erfüllten Kabine und wartete; ja, wie heute, … Weiterlesen

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L’Isle: Die letzten Spuren von Camus im Moment ihres Verschwindens

„Ich kann die ganze Nacht nicht schlafen, schlafe um 3 Uhr ein, wache um 5 Uhr auf, esse tüchtig und fahre im Regen los. Elf Stunden bleibe ich am Steuer, knabbere von Zeit zu Zeit einen Zwieback, und der Regen … Weiterlesen

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Von glücklichen Sommertagen und dummen Schwalben

L’Isle-sur-la-Sorgue. Es ist ja nicht so, dass ich diese Reise einzig und allein nach den Spuren von Camus ausrichte. Nach L’Isle-sur-la-Sorgue wäre ich ohne die Orientierung an Camus aber womöglich tatsächlich nicht gekommen, denn ich hatte damit keine besondere Vorstellung … Weiterlesen

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