Schlagwort-Archive: Die Pest

Kleine Spurensuche: Camus und der Jazz

Nein, Pardon, ich habe kein schönes Zitat zum Sonntag herausgesucht, und ich wollte schon längst von zwei großartigen Camus-Abenden mit Heinz Robert Schlette in Bonn und mit Lou Marin in Wuppertal erzählt haben… aber ich bin gerade mit anderem beschäftigt, … Weiterlesen

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Kalenderblatt: Paris, 25. August 1944 – Der Tag der Befreiung

„Am Mittag siegte die Sonne über die kalten Ströme, die seit dem Morgen in der Luft kämpften, und ergoss eine ununterbrochene Flut stetigen Lichts über die Stadt. Der Tag stand still. Die Kanonen der Forts oben auf den Hügeln donnerten … Weiterlesen

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Was man für die Freundschaft tun sollte

„Der Wind erhob sich wieder, und Rieux empfand ihn lau auf seiner Haut. Tarrou schüttelte sich. «Wissen Sie, was wir für die Freundschaft tun sollten?», sagte er. «Was Sie wollen», sagte Rieux. «Im Meer baden. Das ist sogar für einen … Weiterlesen

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Am Morgen des 16. April: „Die Pest“ als Hörspiel

Warum ich Die Pest zu meinen persönlichen Jahrhundert-büchern zähle, sagte ich hier ja schon einmal. Aber heute ist natürlich eine wunderbare Gelegenheit, noch einmal daran zu erinnern, denn: „Am Morgen des 16. April trat Dr. Bernard Rieux aus seiner Praxis und … Weiterlesen

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Wie man mit zwei Kochtöpfen die Zeit messen kann

Heute ist ganz offiziell Weltgeschichtentag. Nicht im Sinne von „Tag der Weltgeschichte” sondern im Sinne von „Tag des Geschichten-erzählens”. In vielen Ländern der Welt ist also der heutige 20. März der Kunst des (mündlichen) Geschichtenerzählens gewidmet. Nun kann man in … Weiterlesen

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Weil man sich nicht schämen braucht, wenn man das Glück vorzieht

Seit zwei Wochen hat mich jetzt die Arbeitswelt wieder. Erst zwei Wochen? Wie anders das Leben plötzlich wieder ist, wenn beinahe täglich 80 Prozent der eigenen Zeit schon festgelegt sind und die restliche Zeit überwiegend der Regeneration der Arbeitskraft dient. … Weiterlesen

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Vom Einfachen, das oft das Schwerste ist

„Ich glaube, dass ich am Heldentum und an der Heiligkeit keinen Geschmack finde. Was mich interessiert ist, ein Mensch zu sein.“ Dr. Bernard Rieux in Die Pest (1)   (1) Albert Camus, Die Pest. Deutsch von Uli Aumüller. Rowohlt-Verlag, Reinbek b. Hamburg 1997, … Weiterlesen

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Weil eine Welt ohne Liebe eine tote Welt ist

Das Zitat zum Valentinstag… „Rieux wusste, was der alte, weinende Mann in dieser Minute dachte, und er dachte wie er, dass diese Welt ohne Liebe eine tote Welt war und dass immer eine Stunde kommt, da man der Gefängnisse, der … Weiterlesen

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Was passiert, wenn man zuviel arbeitet

„So ergeht es allen: man heiratet, man liebt noch ein bisschen, man arbeitet. Man arbeitet so viel, dass man darüber das Lieben vergisst“ (1). Joseph Grand, der einst genau so die Liebe zu Jeanne verloren hatte, in Die Pest.   … Weiterlesen

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Von der Pest und anderen Übeln dieser Welt

„Natürlich wissen wir, dass die Pest ihr Gutes hat, dass sie die Augen öffnet, zum Nachdenken zwingt. Sie ist in dieser Hinsicht nicht anders als alle Übel dieser Welt oder die Welt selbst. Aber was außerdem für die Übel dieser … Weiterlesen

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