Archiv der Kategorie: Leben und Werk

Kleine Spurensuche: Camus und der Jazz

Nein, Pardon, ich habe kein schönes Zitat zum Sonntag herausgesucht, und ich wollte schon längst von zwei großartigen Camus-Abenden mit Heinz Robert Schlette in Bonn und mit Lou Marin in Wuppertal erzählt haben… aber ich bin gerade mit anderem beschäftigt, … Weiterlesen

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4. Januar 1960: Jeder stirbt für sich allein

„Gegen die engagierte Literatur. Der Mensch ist  nicht nur das Soziale. Sein Tod wenigstens gehört ihm. Wir sind dazu geschaffen, mit den anderen zu leben. Aber man stirbt wirklich nur für sich.“ (1)   Albert Camus starb heute vor 54 … Weiterlesen

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Kalenderblatt: Die Verleihung des Nobelpreises für Literatur am 10. Dezember 1957

Tadellos sitzt der Frack, den Camus sich für die Entgegennahme des Nobelpreises ausgeliehen hat. Camus-Biograph Olivier Todd weiß sogar wo: bei Cor de chasse in der Rue de Buci in Paris (1). Am 10. Dezember 1957 nimmt Camus in Begleitung … Weiterlesen

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Auf die Reise gehen mit Camus

Da brauchte es also mal wieder die örtliche Tageszeitung, um mich aufzuwecken und mich aus dem alltäglichen Strudel zu reißen, in dem der Blog gerade tatsächlich unterzugehen drohte… Ein klein wenig mahnend und zugleich mit mildem Lächeln blickt mir Camus … Weiterlesen

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„Mama, noch nie hast du mir so gefehlt“

Am 17. Oktober 1957 schreibt Camus in sein Tagebuch: „Nobelpreis. Eigenartiges Gefühl der Niedergeschlagenheit und der Wehmut. Als ich 20 war, arm und nackt, habe ich den wahren Ruhm gekannt. Meine Mutter.” (1) Die Nachricht hatte ihn tags zuvor erreicht, als … Weiterlesen

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Kalenderblatt: Paris, 25. August 1944 – Der Tag der Befreiung

„Am Mittag siegte die Sonne über die kalten Ströme, die seit dem Morgen in der Luft kämpften, und ergoss eine ununterbrochene Flut stetigen Lichts über die Stadt. Der Tag stand still. Die Kanonen der Forts oben auf den Hügeln donnerten … Weiterlesen

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Kalenderblatt: 24. August 1944 – „Das Blut der Freiheit“

„Paris feuert aus all seinen Waffen in die Augustnacht. In der gewaltigen Landschaft aus Stein und Wasser, rings um den geschichtsbeladenen Strom, erheben sich wiederum die Barrikaden der Freiheit. Wiederum muss die Gerechtigkeit mit dem Blut der Menschen erkauft werden. … Weiterlesen

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Jonas oder eine Erzählung in Bildern

Schon seit einer Weile liegt dieses dicke, bunte Buch bei mir und wartet darauf, besprochen zu werden: Jonas oder der Künstler bei der Arbeit von Camus, in eine Graphic Novel übersetzt von Katja Fouquet – der erste Camus-„Comic“ in deutscher … Weiterlesen

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Nein, das ist nicht Penelope

Bei einem Wochenende auf dem Land und 30 Grad im Schatten sind die Erinnerungen an die wunderbare Auf-den-Spuren-von-Camus-in-der-Provence-Zeit wieder ganz gegenwärtig. Nur die Camus-Geschichten und Assoziationen purzeln mir nicht mehr wie von selbst vor die Füße und in den Blog. … Weiterlesen

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Ein Moment der Poesie

Aus den leeren Fensterscheiben lacht der Morgen Übers  ganze Gesicht, leuchtend blau, Gelb, grün und rot, auf den Balkonen bauschen sich die Vorhänge, Junge Mädchen mit bloßen Armen hängen Wäsche auf, Ein Mann; in einem Fenster, das Fernglas in der … Weiterlesen

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