„Natürlich wissen wir, dass die Pest ihr Gutes hat, dass sie die Augen öffnet, zum Nachdenken zwingt. Sie ist in dieser Hinsicht nicht anders als alle Übel dieser Welt oder die Welt selbst. Aber was außerdem für die Übel dieser Welt und die Welt selbst zutrifft, das trifft auch für die Pest zu. Gleichgültig, welche Größe einzelne ihr abgewinnen, muss einer angesichts der Not unserer Brüder ein Irrer, ein Verbrecher oder ein Feigling sein, um die Pest zu bejahen, und ihr gegenüber ist die einzige Parole des Menschen die Auflehnung.“ (1).
Blog kostenlos via E-Mail abonnieren
Willkommen auf meinem Blog!
-
Letzte Beiträge
- Ein Plädoyer für Nüchternheit als Replik auf meine „Gedanken zum Tage“
- Von einem verpassten Geburtstagsbeitrag zu Gedanken zum Tage…
- Sartre als „Handelsreisender in neuen Lehren“ – eine Camus-Trouvaille kommt in Berlin auf die Bühne
- Neugier auf die „Rencontres“ 2023 in Lourmarin
- Dirk H. Schäfer oder Der Künstler bei der Arbeit
Neueste Kommentare
- Anne-Kathrin Reif bei Ein Plädoyer für Nüchternheit als Replik auf meine „Gedanken zum Tage“
- Henrique Leemann bei Ein Plädoyer für Nüchternheit als Replik auf meine „Gedanken zum Tage“
- Anne-Kathrin Reif bei Von einem verpassten Geburtstagsbeitrag zu Gedanken zum Tage…
Archive
Themen
Follow us on Facebook