Heute ist ein besonderer Tag für mich. Am 1. Oktober genau vor einem Jahr habe ich meine kleine Auszeit vom Redaktions-Job angetreten: vier Monate für und mit Camus, genau gesagt für mein Buch Albert Camus – Vom Absurden zur Liebe. Und nun, heute, auf den Tag genau ein Jahr später, geht es in Druck. Und das ist alles andere als selbstverständlich. Angefangen habe ich ohne die Zusage eines Verlages, ohne zu wissen, ob es jemals wirklich zur Welt kommen wird. Vier Monate, die (natürlich) nicht gereicht haben, um es fertigzustellen, und die viel zu schnell abgelöst wurden vom Redaktionsalltag, der wenig Zeit und Raum lässt, um sich konzentriert in ein Thema vertiefen zu können. Die Tatsache, dass sich im Sommer mit der Bonner Verlegerin Jutta Baden und ihrem Djre Verlag doch noch ein mutiger kleiner, der Philosophie zugetaner Verlag fand, der bereit und flexibel genug war, mein Buch noch im Camus-Jahr 2013 herauszubringen, hat mich allerdings beflügelt und bei der Stange gehalten. Wie viel Arbeit es noch braucht, um ein Manuskript druckfertig zu machen, war mir vorher, das muss ich nun wirklich zugeben, allerdings nicht klar gewesen. Die Auslieferung hat die Druckerei für Mitte Oktober in Aussicht gestellt. Jetzt heißt es nur noch warten.
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